Laut dem Allgemeinen Deutschen Automobilclub (ADAC) leiden insbesondere die Berufs-Pendler unter den extrem hohen Spritpreisen. Aufgrund der stark angestiegenen Benzinpreise fordert der ADAC die Bundesregierung auf, die Pendlerpauschale zu erhöhen. Durch eine solche Erhöhung würden die Pendler entlastet werden.
Die Benzinpreise befinden sich seit Längerem auf einem Rekordhoch und auch die zukünftigen Prognosen versprechen keine Besserung. Für Millionen von Menschen wird durch die hohen Sprit-Preise die Mobilität fast unbezahlbar. Für den ADAC-Präsidenten Peter Meyer ist eine Erhöhung der Pendlerpauschale unbedingt notwendig und dies sollte auch ganz schnell umgesetzt werden.
Die Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Claudia Kemfert, sieht die Politiker sowie die Verbraucher in der Pflicht. Für sie machen schnelle Steuerentlastungen keinen Sinn, da die Steuern überwiegend preisunabhängig sind. Auch die Idee den Spritpreis einmal am Tag festzulegen, macht für sie wenig Sinn. Für sie ist es sinnvoll, alternative Kraftstoffe zu fördern. Für sie müssen mehr alternative Kraftstoffe und Kraftstofftechniken erforscht werden. Für die Forschung müssen die Politiker mehr Gelder zur Verfügung stellen, damit eine nachhaltige preisgünstige Mobilität gewährleistet werden kann. Die Verbraucher sollten laut Claudia Kemfert, auf spritsparende Autos zurückgreifen bzw. auf solche umsteigen. Die Energieexpertin rät bei einem Autokauf gleich ein Erdgas-, Hybrid- oder Elektroauto zu kaufen.
Bildquelle: Flickr by Lightmash
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